Fachverbände-Bilanz nach 16 Jahren Smartphone-Nutzung: Strahlenbelastung ist Risikofaktor!

Im Juni 2023 haben elf deutsche Fachverbände [1] aus Medizin und Psychologie die „Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmgebrauchs in Kindheit und Jugend“ publiziert. Die Bilanz dieser Fachverbände, bei der die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) führend agiert, fordert nach 16 Jahren Smartphone-Nutzung ein Umdenken bei der Nutzung digitaler Medien. Die Strahlenbelastung wurde als Risikofaktor aufgenommen.

Die Erziehungs- und Sozialisationsbedingungen von Kindern und Jugendlichen haben sich seit dem Einführen des Smartphones im Jahr 2007 deutlich verändert. Die Onlinezeit ist seit dieser Zeit kontinuierlich gestiegen. Die durchschnittliche Onlinezeit der unter 40-Jährigen beträgt nach der Studie der Postbank (2022) 86,1 Stunden pro Woche, davon am Smartphone 31,8 Stunden. [2] Nach der JIM-Studie 2022 [3] liegt die durchschnittliche tägliche Online-Nutzung bei den 12- bis 19-jährigen bei 3 Stunden und 24 Minuten.

Die Folgen dieser Nutzung analysiert die Leitlinie umfassend; sie wertet die Begleitforschung aus und stellt ohne Beschönigung fest: Die Risiken und das Schädigungspotential sind enorm.

Als Hauptrisiken werden u.a. erwähnt:

Augenerkrankungen, Bindungsstörungen, Entwicklungsstörungen, Übergewicht, Schlafstörungen, etc.

Aus der Risikoanalyse leitet sich die Frage ab:

Was muss die Gesellschaft tun, damit die heranwachsende Generation vor den Risiken digitaler Medien geschützt wird?

Die wichtigste Empfehlung der Leitlinie für alle Altersstufen: Ein Reduzieren der Bildschirmzeiten, keine eigenen Geräte für Kinder und keinen unkontrollierten, unbegleiteten Zugang zum Internet. Zudem ist es wichtig, dass Erwachsene sich bewusst sind, dass Kinder – unabhängig vom Lebensalter – keine kleinen Erwachsenen sind. Es ist zu berücksichtigen, dass in den ersten drei Lebensjahren wesentliche Prozesse der neuronalen Reifung und Strukturierung des kindlichen Gehirns stattfinden. Nach der sensomotorischen Entwicklung bis zum dritten Lebensjahr folgen weitere wichtige Phasen der Gehirn- und Sinnesentwicklung, die für einen selbstbestimmten Umgang mit Informationen, Erfahrungen und digitalen Medien Voraussetzung sind.

Aus den Ausführungen wird dennoch klar: In Kindergärten, Vorschulen und Grundschulen hat die Digitalisierung des Unterrichts nichts zu suchen, so wie es auch im Gutachten der Karolinska-Universität detailliert begründet wird, was die schwedische Regierung veranlasste, die Digitalisierung der Vorschulen rückgängig zu machen.[4]

Durch die flächendeckende Präsenz von Mobilfunkgeräten und anderen Drahtlosnetzwerken sind die meisten Menschen ständig hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt. Dabei sind die Auswirkungen dieser Strahlung auf die menschliche Gesundheit nach wie vor unklar. Belastbare Forschungsergebnisse, größtenteils aus Tierversuchen, deuten auf zelluläre Veränderungen bis hin zur Tumorpromotion durch elektromagnetische Felder hin. Inwieweit dies auf Menschen übertragbar ist, wird wissenschaftlich kontrovers diskutiert und ein eindeutiger Zusammenhang mit Erkrankungen wie Krebs, Depressionen, Schlafstörungen, Suchtverhalten, Unfruchtbarkeit oder Elektrohypersensibilität liegen bisher nicht vor.

Gefahren für die Gesundheit von Mensch und Tier können nach derzeitigem Stand der Forschung nicht ausgeschlossen werden. Deshalb hat die internationale Agentur für Krebsforschung – eine Gesellschaft der Weltgesundheits-Organisation – hochfrequente elektromagnetische Felder als möglicherweise krebserregend für den Menschen eingestuft. Dies ist eine Kategorie, die verwendet wird, wenn ein kausaler Zusammenhagn als glaubwürdig angesehen wird.

Vom wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung „Globale Umweltveränderungen“ wird Mobilfunk als Risikotechnologie eingestuft. Das Bundesamt für Strahlenschutz rät, die Exposition durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung insbesondere für Kinder und Jugendliche zu minimieren, da diese gesundheitlich empfindlicher reagieren könnten.

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Eine strahlungsfreie Zeit wünscht

Euer Team von Symbio-Harmonizer

Quellen:

[1] An der Leitlinie beteiligte Organisationen:

Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) / Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht) / Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ) / Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e.V. (DGSMP) / Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ) / Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH) / Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) / Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V. (DGHWi) / Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V. (DGPs) / Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. (BVÖGD) / Fachverband Medienabhängigkeit e.V.

[2] Jugend-Digitalstudie der Postbank, 2022: https://www.postbank.de/themenwelten/innovationen/digitalstudie-2022-mobile-internetnutzung-entwickelt-sich-rasant.html

[3] https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2022/

[4] https://www.diagnose-funk.org/1991

Literatur:

https://www.awmf.org/service/awmf-aktuell/praevention-dysregulierten-bildschirmmediengebrauchs-in-kindheit-und-jugend