Die Mikrowelle – Elektrosmog im Alltag

Ist es nicht großartig, dass es so etwas wie die Mikrowelle gibt? Speisen ganz einfach, bequem und kinderleicht erhitzen. Lange Wartezeiten auf warmes Essen sind Geschichte, wenn man nach der Arbeit noch schnell etwas Warmes zu sich nehmen will.

Essen in die Mikrowelle, Temperatur und Zeit einstellen und auf das „Ping“ warten – fertig! Mittlerweile gibt es ja fast alles Equipment für das Verwenden einer Mikrowelle: Mikrowellen-Geschirr sowie Koch- und Backbücher für den leisen und effektiven Küchen- und Kochhelfer. Der Mikrowellenherd hat schon vor langer Zeit die Küchen erobert. Doch seit vielen Jahren mehren sich die Stimmen der Kritiker, die der Mikrowelle nur Schlechtes nachsagen. Was ist da dran?

Wie funktioniert eigentlich eine Mikrowelle?

Die Mikrowelle erwärmt mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen Speisen oder Getränke. Dabei wird elektrische Energie in elektromagnetische Wellen mit niedriger Frequenz umgewandelt; diese Wellen nennt man Mikrowellen. Diese Wellen werden in einen mit Metall abgeschirmten Garraum geleitet, aus dem die Wellen nicht entweichen können.

Die Mikrowellen wirken auf die Wassermoleküle, die sich in allen Speisen befinden. Diese Moleküle werden zum Rotieren gebracht und somit erhöht sich die Temperatur des Wassers. Das Essen oder das Getränk wird warm. Die Wellen wirken unterschiedlich auf unterschiedliche Materialien. Durch Papier, Glas, Porzellan oder Plastik dringen sie ganz einfach hindurch. Von Metall hingegen werden sie reflektiert, daher ist das Fenster des Mikrowellenherds auch mit einem Drahtgitter durchzogen. Eine Mikrowelle erwärmt Speisen und Getränke schnell und energiesparend.

Ist Mikrowellenstrahlung gefährlich?

 

Die Mikrowellenstrahlung wirkt auch auf menschliches Gewebe erwärmend und kann zu Schädigungen oder Verbrennungen des Gewebes führen. Im besonderen Maße trifft dies auf schwach durchblutetes Gewebe zu wie die Augen, die in erhöhtem Maß vor Mikrowellen zu schützen sind.

Beim Erhitzen von Lebensmitteln werden die gleichen Mikrowellen verwendet wie bei den GSM- und UMTS-Sendern, jedoch mit einer 10- bis 50-mal höheren Leistung! Immer wieder ist zu lesen, dass Geräte lecken würden und das auch bei geschlossener Tür. Die Mengen wären bei haushaltsüblichen Geräten zwar gering, um ernsthafte Schäden zu verursachen, aber dennoch wäre man in unmittelbarer Nähe Mikrowellenstrahlung ausgesetzt – mit allen thermischen und athermischen Effekten.

Wenn wir uns etwas intensiver mit diesem Thema befassen, dann entdecken wir, dass die Mikrowelle verschiedene Gesundheitsrisiken verursachen kann.

 

Das Erzeugen freier Radikale

Die Mikrowellenladung von z.B. 2,45 Giga-Hertz, die durch das Lebensmittel läuft, dreht die Moleküle (- und +) hin und her. Wenn diese Teilchen sich schnell hin- und herbewegen, dann erzeugt das Wärme und freie Radikale in der Nahrung. Die Mikrowellen reißen diese Teilchen buchstäblich auseinander und verändern die biochemische Grundstruktur des Lebensmittels.

Wie sicher ist eine Mikrowelle?

Die Mikrowelle sendet beim Einschalten nieder- und hochfrequente elektromagnetische Strahlung aus. Da die Mikrowelle beide Arten von Strahlung stark emittiert, kann seine Verwendung für elektrosensible Menschen problembehaftet sein. Andererseits wird die Mikrowelle nur für eine kurze Zeit verwendet, was die Gesamtbelastung niedrig hält. Elektrosensible Menschen spüren das, wenn sie sich bspw. in der Küche befinden und die Mikrowelle angeschaltet ist.

Die Mikrowelle erwärmt das Lebensmittel mit der starken elektromagnetischen Hochfrequenzstrahlung von 2.45 GHz. Ein Teil der Strahlung tritt wohl auch aus der Mikrowelle aus. Die festgelegten Grenzwerte (ICNIRP) ermöglichen Mikrowellen mit einer maximalen Strahlungsleistungsdichte von 50 W/ qm in einem Abstand von 5 cm von der Mikrowelle. In einem solchen Worst-Case-Szenario sollte der Benutzer bei geöffnetem Raum etwa 11 Meter von der Mikrowelle entfernt sein, um die von der „Electrical Sensitivity Foundation“ festgelegte Obergrenze von 1 mW/ qm normaler Strahlung zu erreichen. Wände und andere Strukturen dämpfen die Strahlung im Allgemeinen schneller.

Die meisten Menschen wissen nicht, dass die im Mikrowellenherd verwendeten Frequenzen auch in den meisten drahtlosen Verbrauchergeräten verwendet werden. Der einzige Unterschied zwischen der Mikrowelle, mit der sie Lebensmittel kochen und der nichtionisierenden Mikrowellenstrahlung, die von Smartphones, Babyphone und WLAN-Routern ausgeht, besteht in der Leistung.

Mehr Informationen über Elektrostress und unsere Antwort darauf bekommt Ihr hier: Symbio-Harmonizer Comfort (Produktinformation) und Gutachten zur Wirkungsweise. Eines sollte man aber trotzdem beachten: Mikrowellen-Essen ist nicht besonders förderlich für die Gesundheit. Warum das so ist, dass erklären wir Euch in einem der nächsten Posts.

Wollt Ihr jetzt mehr darüber erfahren? Dann ruft uns einfach an unter +43 6246 93252 oder schreibt eine E-Mail an office@symbio-harmonizer.com.

Eine gute und gesunde Zeit!

Euer Symbio-Harmonizer Team

Quellen:

www.naturalandorganicsolutions.com

www.rfsafe.com

www.weltderphysik.de