Chemikalien im menschlichen Blut nachgewiesen

Wie Kunststoffe unseren Alltag beeinflussen

Plastik ist allgegenwärtig und wird gleichermaßen zu einem immer größer werdenden Problem für die Natur und uns Menschen. Kunststoffe finden sich überall, auch weil sie kostengünstig, praktisch und für vieles zu gebrauchen sind: Plastikspielzeuge, Babywindeln oder Fahrradhelme, um nur einige Verwendungsmöglichkeiten zu nennen.

Neben den praktischen Aspekten gibt es allerdings auch sehr bedenkliche, denn sie belasten unsere Umwelt und somit auch uns enorm. Eine unglaubliche Menge an Mikroplastik landet in unserem Müll und vergiftet schleichend unsere Böden. Die Rede ist von 100.000 Partikeln auf jedem Hektar Land. Das Problem ist seit vielen Jahren bekannt, wird aber konsequent ignoriert. Erschreckend sind die Bilder, die wir von dem „Plastik-Wahnsinn“ auf den Weltmeeren zu sehen bekommen. In unseren Böden steckt zwanzig Mal mehr Plastik als in den Ozeanen dieser Welt [1]. Wenn wir die Erde mit diesem Müll schädigen, dann schädigen wir uns letztendlich selbst. In einer Pilotstudie des Umweltbundesamtes und der Medizinischen Universität Wien wurde erstmals Mikroplastik im menschlichen Stuhl nachgewiesen – und das bei allen der acht internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern [2].

Was ist Mikroplastik?

Per Definition gelten Kunststoff-Partikel mit einer Größe unter 5 Millimetern als Mikroplastik. Bekannte Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace warnen vor Kunststoffen in Kosmetika, weil diese wasserlöslich sind und deshalb problemlos in das Grundwasser gelangen können. Mittlerweile werden weltweit zwischen 300 und 400 Millionen Tonnen pro Jahr produziert. Ein zusätzliches Problem dabei: Die meisten Menschen wissen noch wenig über die Gefahren für die Gesundheit, obwohl es zahlreiche alarmierende Befunde gibt. Kunststoffe docken ebenso wie andere Toxine oder Schwermetalle an den Zellrezeptoren an. Diese sind ursprünglich dafür vorgehen, dass Vitalstoffe in die Zelle und Toxine aus der Zelle transportiert werden können. Ein Stoff macht dabei sehr viele Schwierigkeiten: Bisphenol A!

Was ist Bisphenol A (BPA)

BPA ist eine Chemikalie, der wir heute ständig ausgesetzt sind und der wir kaum entkommen können. Es zählt zu den weltweit am häufigsten verwendeten synthetischen Chemikalien. Nachgewiesen wurde es in Meerwasser, in der Luft sowie in Treibhausobst und Trinkwasser aus Kunststofftanks. BPA findet man beim Menschen in Blut und Urin sowie in Fruchtwasser und Gebärmuttergewebe. Die höchsten Belastungen wurden mittels Studien und Untersuchungen bei Kindern nachgewiesen. (3)

Das Fatale bei Bisphenol A ist, dass es von Lebensmittelverpackungen abgegeben wird und sich auch beim Erwärmen oder Erhitzen von Kunststoffen löst und so in die Nahrung gelangt. BPA hat eine östrogen-ähnliche Wirkung und beeinflusst direkt den Hormonhaushalt. Besonders gefährlich ist es demzufolge in der Schwangerschaft. Doch auch eine Vielzahl an anderen Störungen wird auf BPA zurückgeführt: Frühreife bei Mädchen und Jungs, Verhaltensstörungen, reduzierte Spermienanzahl, Impotenz, Unfruchtbarkeit, Diabetes und Brustkrebs. (4)

Da stellt sich die berechtigte Frage, warum dieser Stoff – wenn er doch so schädlich ist – noch nicht verboten wurde? Als erstes Land der Welt hatte Kanada im Jahr 2008 das BPA offiziell als gesundheitsschädlich eingestuft und es für Babyflaschen verboten. Wir in Europa mussten bis Juni 2011 auf ein entsprechendes Verkaufsverbot von Babyflaschen warten.

Mit der Anwendung mit dem Symbio-Harmonizer M.E.D. kann der Körper auf bioenergetischer Ebene auch zum „Loslassen“ von Kunststoffen angeregt werden. Das geschieht mit analogen Frequenzen, die mit dem Gerät in den Körper eingeschwungen werden. Eines sollte dabei nicht vergessen werden: Die Stoffe, die dem Körper bei dem Transport aus dem Körper helfen. Ein bewährtes Mittel dafür ist Zeolith (Klinoptilolith, ein Granulat aus Vulkangestein) oder andere Mittel wie Chelatbildner (Alpha-Liponsäure). Außerdem sollte man beim Ausleiten auch immer auf eine gute Versorgung mit Zink, Selen und Magnesium achten. Alle drei Mineralien sind maßgeblich am körpereigenen Entgiftungsgeschehen beteiligt.

Wer mehr über die Anwendung mit dem Symbio-Harmonizer M.E.D. erfahren will, der wird hier fündig: https://symbio-harmonizer.com/symbio-harmonizer-m-e-d/ . Oder ruft uns einfach an unter +43 6246 93252 oder schreibt eine E-Mail an office@symbio-harmonizer.com .

Gesund bleiben!

Euer Symbio-Harmonizer Team

Quellen und Literaturhinweise:

(1) Vermüllt und versucht – Böden in Gefahr!, planet e. ZDF

(2) Medizinische Universität Wien; Erstmals Mikroplastik im Menschen nachgewiesen, www.meduniwien.ac.at

(3) Association Between Urinary Bisphenol A Concentration and Obesity Prevalence in Children and Adolescents, Leonardo Trasande, MD, MPP; Teresa M. Attina, MD, PhD, MPH; Jan Blustein, MD, PhD

Article Information, JAMA. 2012; 308(11):1113-1121. doi:10.1001/2012.jama.11461)

(4) REACH-Regelungsausschuss (www.reach-info.de/bisphenol-a.htm

(5) BfR – Bundesamt für Risikobewertung, Fragen und Antworten zu endokrinen Disruptoren (PDF)