Höherer Schutzbedarf für Kinder und Jugendliche
Der Gesundheitszustand unseres Nachwuchses wird zunehmend schlechter. Das ist ein allgemeiner Konsens, der auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Europäischen Umweltagentur und dem Europarat eingeräumt wird. Die entgegenwirkenden und erforderlichen Konsequenzen fallen allerdings in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich aus.
Besonders schutzbedürftig sind Kinder, da ihre Köpfe mehr Strahlung aufnehmen als die von Erwachsenen. Das Gehirn eines Kindes kann aufgrund seiner geringen Größe, der dünneren Schädelknochen und der höheren Leitfähigkeit bis zu dreimal höher belastet sein als das eines Erwachsenen. Zusätzlich sind die Knochen bis zu 10-mal höher belastet, ebenso wie die erhöhte Beeinträchtigung der Augen und des Halses. Man kann daher davon ausgehen, dass der kindliche oder jugendliche Organismus empfindlicher auf die Beeinträchtigungen von Mobilfunk reagiert als der von Erwachsenen.
Was sind die Gründe hierfür?
Es werden tiefer liegende Areale im Gehirn – wie die Hypophyse – bestrahlt, die Organfunktionen steuern und besonders empfindlich sind. Das Nerven- und Immunsystem von Kindern ist noch nicht voll entwickelt, so dass es durch die Belastung des Mobilfunks zu verschiedenen Störungen in der Entwicklung kommen kann.
Heute weiß man, dass Mikrowellenfelder Stammzellen angreifen und dort Effekte hervorrufen. Kinder sind im Wachstum und haben deshalb eine höhere Dichte an Stammzellen. Diese Stammzellendichte nimmt mit zunehmendem Alter ab. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass diese Dichte bei Feten am höchsten ist. Die heutigen Kinder werden ein Leben lang mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien umgehen und daher auch von den Langzeitrisiken betroffen sein.
Verhaltens- und Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu
Auch Verhaltens- und Entwicklungsstörungen von Kindern und Jugendlichen haben in letzter Zeit dramatisch zugenommen. Im Arztreport der Barmer GEK aus Deutschland von 2012 heißt es: [1]
In Deutschland wird bei 1,12 Kindern bis zu 14 Jahren – also bei jedem 10. Kind – eine Sprech- oder Sprachstörung festgestellt. Mittlerweile wird bei jedem dritten Vorschulkind eine gestörte Sprachentwicklung diagnostiziert. Die Geschlechter-spezifischen Unterschiede sind dabei auffallend: Jungen sind zu 38% betroffen und Mädchen zu 30% – beides jeweils im 6. Lebensjahr!
Weitere beachtliche Zahlen liefern die Behandlungszahlen bei Neurologen oder Psychiatern: 10% der Jungen und 6% der Mädchen – jeweils im 9. Lebensjahr – werden dort behandelt. Davon 60% Jungen und 40% Mädchen wegen ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung). Mittlerweile hat sich ADHS zu einer Volkskrankheit entwickelt, die sich nach Zahlen epidemisch ausbreitet. Zwei Drittel der Diagnostizierten werden medikamentös mit Ritalin oder Adderall behandelt. In Deutschland hat der Ritalin-Verbrauch im Zeitraum 1994 – 2004 um das 25-fache (von ca. 1 Mill. Tagesdosen auf 25,8 Mill.), 1990 – 2004 um das 86-fache zugenommen [2]
Zudem gibt es epidemiologische Studien, die zeigen, dass Mobilfunkstrahlung bei dem ADHS-Anstieg eine Rolle spielt. Eine Studie der WHO [3] untersuchte das Risiko für Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern, die Mobilfunkstrahlung ausgesetzt waren, gegenüber Kindern, die nicht exponiert waren. Insgesamt wurden Daten von 29.000 Kindern erhoben und ausgewertet.
Das Ergebnis ist alarmierend: Wenn Mütter während der Schwangerschaft digital und schnurlos telefonieren, dann ist das Risiko, dass die Kinder hyperaktiv verhaltensauffällig werden um 54 % erhöht. Wenn diese Kinder vor dem 7. Lebensjahr auch noch selbst mit dem Handy telefonieren, steigt das Risiko um 80 %. 49% dieser Kinder zeigen ein auffälliges Verhalten, 35% sind hyperaktiv, 34% haben Probleme mit Altersgenossen und 25% klagen über seelische Probleme.
Studien aus den USA und Dänemark bestätigen diese Ergebnisse: Eine Studie aus Korea begleitete Kinder von der ersten Klasse an bis zu ihrem 13. Lebensjahr und ermittelte deren ADHS-Risiko. Dabei zeigte sich ein Zusammenhang zwischen einer relativ hohen Belastung mit Blei, der Anzahl der Telefonate mit einem Mobilfunktelefon und dem Risiko ADHS-Symptome zu entwickeln
Dabei zeigte sich bei Kindern, die relativ hohen Blei-Belastungen ausgesetzt waren, ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der Telefonate mit einem Mobilfunktelefon und dem Risiko, ADHS-Symptome zu entwickeln [4]. In der Gruppe der Kinder, die niedrigere Bleiwerte im Blut hatten und länger als 3 Minuten pro Tag Videospiele spielten, ergab sich ebenso ein deutlich erhöhtes Risiko für ADHS.
Mikrowellenstrahlung – auch im athermischen Bereich – erhöht die Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke. Das könnte der Grund sein, warum Kinder, die Blei ausgesetzt waren und Funktelefone nutzten, erhöhte Bleiwerte im Blut ihres Gehirns aufweisen, was das ADHS-Risiko erhöht.
Zu erwartende Probleme bei dauerhafter Mobilfunk- bzw. WLAN-Bestrahlung
Befindlichkeitsstörungen durch WLAN und Mobilfunk sind kein Einzelfall, sie betreffen viele Heranwachsende. Kinder und Jugendliche sind dadurch massiv belastet, was sich mit Stress, Kopfschmerzen und anderen negativen Erscheinungen bemerkbar macht. Allein schon um der Kinder und Jugendlichen willen, die unmittelbar nach der Exposition mit Befindlichkeitsstörungen auf Mobilfunkstrahlung reagieren, ist die flächendeckende und allumfassende Einführung von WLAN nicht zumutbar. WLAN würde diese Schüler zwangsweise benachteiligen und ihnen Lernerfolge in erheblichem Maße erschweren. Ein erhebliches Problem für die Schulen! Trotzdem schreitet die Digitalisierung der Schulen munter voran.
Mit der Einführung von WLAN ist auch mit einer erhöhten Erkrankungsrate des Schulpersonals – allen voran Lehrerinnen und Lehrer – sowie auch mit einer zunehmenden Elektrohypersensibilität zu rechnen. Generell gilt: Reduzieren Unternehmen den Elektrosmog, dann senkt sich auch der Krankenstand. Das haben Erfahrungen 2008 in Paris und 2013 bei der „Allianz Handwerker Services GmbH“ sowie bei der „Mondial Assistance Deutschland GmbH“ gezeigt.
Den negativen Entwicklungen können wir wirkungsvoll entgegenwirken mit dem Symbio-Harmonizer Charity Projekt! Das Projekt wurde vor Jahren für Schulen und Kindereinrichtungen – also für Kinder und Jugendliche – ins Leben gerufen
Der Preis für eine Symbio-Harmonizer Comfort / Sonderlösung für Schulen liegt in der Regel zwischen 3.000 und 5.000 Euro netto. Im Rahmen unseres Projektes zahlen sie nur 1.500 Euro netto und zwar für die Komplett-Ausstattung der Einrichtung – inklusive sämtlicher kabellosen Geräte!
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Einer unserer Ärzte oder Therapeuten wird die Symbio-Harmonizer Produkte installieren und das Umweltsiegel überreichen. Dieses Siegel steht für Ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch, Tier und Pflanze. In der Regel wird das schicke Siegel gut sichtbar in der Einrichtung platziert.
Nutzt diese einmalige Chance und schützt Eure Kinder und Euch selbst.
Eine störungsfreie und harmonische Zeit.
Euer Symbio-Harmonizer Team
Quellen und Literaturhinweise:
– Wiart J, Hadjem A, Wong MF, Bloch I (2008): Analysis of RF exposure in the head tissues of
children and adults. Phys Med Biol 53: 3681-3695
– Gandhi OP, Morgan LL, de Salles AA, Han YY, Herberman RB, Davis DL (2012):
Exposure limits: the underestimation of absorbed cell phone radiation, especially in children.
Electromagn Biol Med 31:34-51
[1] https://www.barmer.de/presse/infothek/studien-und-reporte/arztreporte/arztreport-2012-1065536
[2] https://www.dak.de/dak/download/vollstaendiger-bundesweiter-gesundheitsreport-2014-2119710.pdf
[3] Divan et al 2008, 2010
[4] Moskowitz 2013, Byun 2013