Wie schädlich sind elektromagnetische Felder im Flugzeug?
US-Militär untersucht Belastungen für Piloten
- Die Kommunikation via Funk und die Ansammlung von Hochleistungselektronik steht dabei im Fokus.
Das Forschungsprojekt “Impact of Cockpit Electro-Magnetics on Aircrew Neurology (ICEMAN)” will der Vermutung nachgehen, ob die Piloten durch EMF negativ beeinträchtigt und eventuell desorientiert sein könnten. Wäre dies der Fall, dann könnte das sogar Grund für einen Flugzeugabsturz sein.
Die Piloten würden häufig von leichten kognitiven Leistungsproblemen berichten. Von 1993 bis 2013 war die räumliche Desorientierung bei Piloten der US Air-Force für 72 Unfälle der Klasse A, 101 Todesfälle und 65 verlorene Flugzeuge verantwortlich! Die heutigen Cockpits wären regelrecht überflutet mit Hochfrequenz-Belastungen und starken elektromagnetischen Feldern. [1]
Ist auch die nicht-thermische Wirkung ein Problem?
Prof. James Lin, ehem. Mitglied der ICNIRP, weist in seinem Artikel zu diesem DARPA-Forschungsprojekt auf mögliche nicht-thermische Effekte hin:
Abhängig von den spezifischen Materialien und Konstruktionen der Helme kann die Hochfrequenz- und Mikrowellen-Strahlung auch in das Innere des Helms eindringen und noch höhere Strahlenbelastung erzeugen. Diese Mikrowellenenergie führt zwar nicht zu einer direkten Gewebeerwärmung im Kopf, kann aber trotzdem empfindliche biologische Reaktionen hervorrufen. [2]
Frühere DARPA-Forschungen hätten ergeben, dass “das menschliche Gehirn Magnetfelder wahrnimmt, wie sie auch von Tieren zur Navigation genutzt werden, und dass dieser Prozess durch Funkwellen gestört wird, was sich auf die Gehirnströme und das Verhalten auswirkt. Darüber hinaus haben die jüngsten Ergebnisse erstmals gezeigt, dass selbst schwache hochfrequente Felder und „erdstarke“ Magnetfelder in einer kontrollierten Umgebung messbare, reproduzierbare Auswirkungen auf menschliche Gehirnströme und unbewusstes Verhalten haben.”(Quelle Anm. 1).
In Phase I von ICEMAN soll ermittelt werden, wie hoch die Belastung durch Funkfrequenzen und elektromagnetische Felder in Cockpits ist. In Phase II werden die Auswirkungen von HF- und EMF -Belastungen auf den menschlichen Körper untersucht.
Ergebnisse mit hoher Relevanz für den Alltag
Die Ergebnisse werden mit Spannung erwartet, da dies für den Alltag von hoher Relevanz wäre. Denken wir nur an WLAN an Schulen, im Schulbus oder am Arbeitsplatz. Bereits 2015 stellte die Schweizer Regierung fest, dass die Beeinflussung der Hirnwellen „ausreichend wissenschaftlich nachgewiesen“ ist und das „deutlich unter den internationalen Grenzwerten.“ [3]
Isabel Wilke, die Redakteurin des ElektrosmogReports, hat in ihrer WLAN-Review bereits 2018 insgesamt 12 Studien mit Wirkungen auf EEG und Gehirnfunktionen zusammengetragen. Zusätzlich auch noch 22 Studien mit negativen Wirkungen auf Kognition, Lernen, Aufmerksamkeit und Verhalten.
Mit dem Tablet vor sich, dem Handy am Kopf und dem dauerfunkenden Accesspoint im Rücken sind Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer Dauerbelastungen ausgesetzt.
Über diese Belastungssituation klagen auch immer mehr Arbeitnehmer in Büros, Fabriken und Kliniken. Dies könnte auch eine mögliche Ursache für Kopfschmerzen und Erschöpfungszustände sein. Auch die neuen PKWs sind voll mit Elektronik und elektromagnetischen Feldern. Ist der Körper dauerhaft zu vielen Belastungen ausgesetzt, dann reagiert er mit einem Abwehrverhalten. Das könnte auch ein möglicher Grund sein für die zunehmende Elektrohypersensibilität. Durch die Einführung von 5G wird die schon massive Belastung mit Elektrostress noch zusätzlich ansteigen.
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Eine gute und gesunde Zeit!
Euer Symbio-Harmonizer Team
Quellen:
[1]
siehe auch: https://www.militaryaerospace.com/rf-analog/article/14182172/rf-noise-aircraft-cockpits-think
zum Text der Ausschreibung:
[2]
James C. Lin (2020): New ICEMAN Project Seeks Answers to Fighter Pilot Disorientation, https://ieeexplore.ieee.org/stamp/stamp.jsp?arnumber=9366591
[3] https://www.bakom.admin.ch/dam/bakom/de/dokumente/zukunftstauglichemobilfunknetze.pdf, Zukunftstaugliche Mobilfunknetze, Ziff. 2.1.5, S. 4 (abgerufen 22.10.2021)