Zähneputzen! Mit oder ohne Fluorid?

Viele Stimmen pro und viele contra. Wer kennt sich da noch aus?

Ist Fluorid jetzt ein Fluch oder ein Segen für die Zähne? Wie lange begleitet uns das Thema schon. Interessant ist immer wieder, dass es keine Eindeutigkeit bei diesem Thema gibt. Viele Fachleute sprechen sich für Fluorid aus und gefühlt genauso viele dagegen.

Wer hat nun Recht? Wir nähern uns dem Thema.

Eines vorab: Wir haben uns dafür entschieden eine Fluorid-freie Zahnpasta auf den Markt zu bringen. Eine – wie wir es genannt haben – Waschcreme für die tägliche Mundhygiene, als Zahn-, Mund und Zungenwäsche. Sie kommt ohne Fluorid aus und ohne andere schädliche Zusatzstoffe. Dafür sind wertvolles Kokosöl und Hanföl integriert, ebenso wie natürliches Chlorophyll gegen Mundgeruch und für die Zahnaufhellung.

Jetzt aber zurück zum Thema: Mit Fluorid oder ohne?

Fluorid muss nicht sein! Von vielen Seiten wird zwar immer betont, dass die Zähne mit fluoridierter Zahnpasta geputzt werden müssen. Das ist so nicht ganz richtig. Laut Studien ist es zwar so, dass Fluoride die Zähne vor Karies schützen. Was nicht heißt, dass andere Maßnahmen nicht ebenfalls schützen können. Und – nur selten findet Erwähnung, dass fluoridhaltige Zahncremes oft zusätzlich giftige Stoffe enthalten. Oftmals blickt man nur darauf, ob die Zahncreme antibakteriell im Mundraum wirkt, andere – vielleicht negative – Effekte für den Organismus spielen keine Rolle.

Ein weiterer Nachteil von Fluorid ist, dass eine zu große Menge an dieser Substanz toxisch wirken kann. Was ist dieses Fluorid eigentlich?

Fluorid ist ein natürliches Mineral, das in verschiedenen Gesteinsschichten zu finden ist. Ebenso ist es in einigen Lebensmitteln wie auch in Wasser enthalten. In den 1930er Jahren beobachtete man, dass durch Fluorid im Trinkwasser die Bildung von Karies verringert werden konnte. Knapp zwei Jahrzehnte später begann man damit, es in Zahncremes zu integrieren.

Positiv erwähnt wird immer wieder die dreifach gute Wirkung von Fluorid. Es wirkt antibakteriell, da es Bakterien im Zahnschmelz bekämpft und damit die Produktion von schädlichen Säuren verringert. Diese Säuren sind verantwortlich für das Entstehen von Karies. Als weiterer positiver Punkt wird das Härten des Zahnschmelzes ins Feld geführt. Ist der Zahnschmelz härter, dann ist er resistenter gegen Säureangriffe. Als dritter und letzter Punkt steht das Mineralisieren des Zahnschmelzes. Wird der Zahnschmelz von Säuren angegriffen, dann verliert er immer bestimmte Mineralsalze. Dieser Verlust an Mineralien wird durch Kalzium- und Phosphat-Ionen aus dem Speichel wieder ausgeglichen. Das Fluorid löst diese Ionen aus dem Speichel und macht sie somit erst für die Remineralisierung des Zahnschmelzes verfügbar.

Die Kehrseite der Medaille: Fluorid ist schädlich!

Tatsächlich ist es so, dass die Substanz in großen Mengen schädlich ist. In einer überhöhten Dosis kann sie giftig werden und zu Übelkeit, Erbrechen oder Fluorose führen. Fluorose entsteht, wenn den Zähnen – besonders in der Reifephase – regelmäßig zu viel Fluorid (!) zur Verfügung steht. Dann wird die Produktion des Zahnschmelzes, der die Aufgabe hat, den Zahn vor schädigenden äußeren Einflüssen zu schützen, gestört.

Fachleute geben jedoch Entwarnung: Eine Fluorid-Vergiftung würde sich erst ab einer Menge von 350 mg bemerkbar machen. Das entspräche dem Inhalt von drei 75 ml Zahnpastatuben. Der Fluoridgehalt von Zahncremes ist in Deutschland nämlich gesetzlich auf 0,15% beschränkt (0,05% bei Kindern). Bei normaler Anwendung besteht also überhaupt kein Risiko in der Verwendung von Fluorid Zahnpasten. Wenn Sie beim Zähneputzen versehentlich etwas verschlucken sollten, besteht kein Grund zur Sorge.

Im Jahr 2015 schrieben Forscher im Journal of Pharmaceutical Sciences and Research über eine weitere hochinteressante Studie: Man verglich auch hier eine Kräuterzahncreme mit einer fluoridierten Zahncreme. Hier zeigte sich eine leichte Überlegenheit der fluoridierten Zahncreme. Doch enthielt die fluoridierte Zahncreme auch Triclosan, sodass selbst die Forscher schrieben, dass die höhere antimikrobielle Wirkung möglicherweise der Gegenwart dieser Chemikalie zugeschrieben werden könne. Das ist auch gar nicht verwunderlich, denn Triclosan ist ein hochwirksames chemisches Desinfektionsmittel – allerdings mit gesundheitsschädlicher Wirkung [1].

Wer auf „Nummer Sicher“ gehen möchte, der wählt einfach die Organic Tooth Paste von Symbio-Cosmetics. Für natürlich schöne Zähne und die tägliche Pflege von Zahnfleisch und Zunge. Die Zahncreme nutzt die Kraft wertvoller Öle, die zellregenerierend, entzündungshemmend, anti-oxidativ und speziell antibakteriell wirken, gleichzeitig die Zähne natürlich aufhellen und sich in Studien als Sieger im Kampf gegen kariesauslösende Bakterien zeigten. Darüber hinaus profitieren Sie von mikrofeinem Vulkangestein als natürlichen Schleifkörpern für die gründliche Entfernung von Belägen. Pfefferminze und ein Hauch von Limone sorgen für einen angenehmen und frischen Atem.

Weitere Informationen und zum Webshop geht es hier: Organic Tooth Paste. Auskünfte zu den Produkten und der Technologie gibt es auch telefonisch unter +43 6246 93252 oder via E-Mail an office@symbio-harmonizer.com

Wir freuen uns auch Euch!

Alles Gute!

Euer Team von Symbio-Harmonizer

Quellen:

[1] Kurian M et al, Effect Of Herbal And Fluoride Toothpaste On Streptococcus Mutans A Comparative Study, Journal of Pharmaceutical Sciences and Research, 2015, (Wirkung von Kräuter- und Fluoridzahncreme bei Streptococcus Mutans. Eine vergleichende Studie.