Wohnraumgifte loswerden / Teil 1

Wie gesund ist unser Zuhause?

Natürlich und ökologisch bauen oder wohnen wollen die meisten Menschen. Dabei fallen dann Schlagwörter wie wohngesund, atmungsaktiv oder nachhaltig. Und dennoch: Es gibt immer noch Menschen, die sich darüber keine Gedanken machen. Oft sind traditionell gewährte Grundprodukte aus Lehm, Kalk oder Holz mit problematischen Mitteln behandelt. Was eigentlich harmlos aussieht und nichts Schlimmes vermuten lässt, wird schnell zum gesundheitlichen Problem…

Welche Wohnraumgifte gibt es?

Formaldehyd, PCP, DDT und wie sie alle heißen, die Wohnraumgifte, die unser Zuhause zu einem echten Problemherd werden lassen können. Was diese Probleme verursachen kann, dass erklären wir Euch jetzt in dem folgenden Text.

Formaldehyd

Zu einem der am häufigsten eingesetzten Wohnraumgifte zählt Formaldehyd. Es ist ein seit langer Zeit eingesetzter Stoff, der ursprünglich dazu diente, Produkte haltbar zu machen. Mit der Verwendung nahm auch der Einsatz als Klebstoffbestandteil in Holzwerkstoffen, zum Beispiel bei Möbeln oder im Innenausbau, deutlich zu. Nachdem Formaldehyd bislang in der EU als „kann vermutlich Krebs erzeugen“ eingestuft war, wurde es im Juni 2014 durch die EU aufgrund neuer Erkenntnisse als „kann Krebs erzeugen“ eingestuft.

Lindan

Lindan findet man oft als Insektengift und vor allem als Zusatz zu Holzschutzmitteln. Demzufolge sind Spuren dieser Substanz mittlerweile überall in unserer Umwelt zu finden. Das führt dazu, dass jeder einer gewissen Grundbelastung durch Lindan ausgesetzt ist. Eingesetzt wurde es als Insektengift oft in Form von Sprays, Streifen oder Ameisenpulver.

PCP

Wenn Holzbauteile mit Schadstoffen belastet sind, dann wurde dort meist PCP – also Pentachlorphenol – verwendet. Darüber hinaus war das für die Herstellung von Holzschutzmitteln meist verwendete technische PCP häufig noch mit anderen gesundheitsschädlichen Stoffen verunreinigt.

In PCP-belasteten Wohnungen traten bei vielen Menschen zum Teil schwerwiegende und lang andauernde gesundheitliche Beeinträchtigungen auf. Akute Symptome sind z. B. raschere Ermüdbarkeit, verminderte Konzentrationsfähigkeit, Kopfschmerzen, Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Infekthäufung, erschwerte Auffassung und motorische Ungeschicklichkeit. Darüber hinaus ist PCP in Deutschland nach Gefahrstoffrecht als wahrscheinlich krebserzeugend und entwicklungsschädigend eingestuft. Zudem steht PCP im Verdacht, erbgutschädigend zu sein.

PCB

Bauprodukte, die PCB (Polychlorierte Biphenyle) beinhalten, wurden vor allem in den 1960er und 1970er Jahren verwendet. Seit 1989 sind das Verwenden und das in Verkehrbringen von PCB in Deutschland verboten. In Gebäuden findet man PCB heute in Fugenmassen und Wandanstrichen. Unter bestimmten Bedingungen kann PCB daraus freigesetzt werden. Die Aufnahme des Körper kann sowohl über Hautkontakt erfolgen wie auch mit der Nahrung oder über die Luft. Die PCB-Belastung der Allgemeinbevölkerung in Deutschland erfolgt in erster Linie über tierische Lebensmittel, wie z. B. Fleisch, Eier und Milch. Im Vergleich dazu ist der Beitrag zur PCB-Belastung über das Einatmen in der Regel deutlich geringer.

PCB können die Gesundheit chronisch schädigen. Nach deutschem Gefahrstoffrecht ist PCB als reproduktionstoxisch, das heißt, es kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen und das ungeborene Leben schädigen. Zudem ist diese Substanz als „möglicherweise krebserzeugend“ eingestuft. Weitere Wirkungen zeigen sich in Form von Neuro-, Immun- und Lebertoxizität sowie in Schilddrüsen- und Hauteffekten.

Ob Ihr generell von Wohnraumgiften belastet seid, kann mittels kinesiologischer Austestung überprüft werden. Die Menge an Toxinen lässt sich genau und detailliert mit einer Urin- oder Blutuntersuchung feststellen.

Wie bekommen wir Toxine aus dem Körper?

Wichtig ist – besonders bei der immer mehr werdenden Belastung mit Toxinen – täglich den Körper beim Entgiften und Ausleiten zu unterstützen. Hierfür gibt es sehr gute Mittel, die uns dabei unterstützen können. Allen voran sei hier das Granulat aus dem Vulkangestein Zeolith (Klinoptilolith) erwähnt. Weitere gute Helfer sind die sogenannten Chelatbildner wie z.B. Bärlauch, Koriander oder die Alge Chlorella. Bitte sprecht darüber mit einem Arzt oder Therapeuten, denn eine Entgiftung sollte nie ohne fachliche Unterstützung durchgeführt werden.

Mit der Anwendung mit dem Symbio-Harmonizer M.E.D. können wir über den biophysikalischen Weg den Körper zum Loslassen dieser Substanzen anregen. Wenn Ihr an Austestung und Ausleitung interessiert seid, dann schreibt uns einfach eine E-Mail an office@symbio-harmonizer.com oder ruft uns an unter +43 6246 93252.

Wir hoffen, Ihr lebt frei von Toxinen!

Euer Team von Symbio-Harmonizer