Der Herzschlag der Erde – Die Schumann-Resonanz
Die Schumann-Frequenz geht auf dessen Entdecker, den Physiker Prof. Winfried Otto Schumann zurück. Diese Frequenzen werden entlang des Erdumfangs produziert und es entstehen sogenannte stehende Stromwellen. Die Schumann-Frequenz wird oft auch als Schwingungsmuster der Erde bezeichnet, das bei 7,83 Hertz liegt. Dieses Schwingungsmuster wird mit der Energie von zahlreichen regelmäßigen Blitzschlägen aufrechterhalten.
Pro Sekunde treffen etwa 50 Blitze auf die Ionosphäre, die zwischen 50 und 100 Kilometern über der Erdoberfläche liegt und mehrere hundert Kilometer in den Kosmos hineinreicht. Jeder dieser Blitze erzeugt dabei elektromagnetische Wellen, die die Erde innerhalb ihres Hohlraumes umkreisen, also zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre. Die Schumann-Resonanz oder die Eigenschwingung der Erde wird immer dann erzeugt, wenn einige dieser Wellen die gleichen Wellenlängen haben oder länger sind als der Erdumfang. Je nach Jahreszeit, Aktivität der Sonne oder chemischer Zusammensetzung der Atmosphäre schwanken die Schumann-Resonanzen leicht. Messungen erlauben daher Schlüsse auf den Zustand der irdischen Lufthülle.
Welche Wirkung hat die Schumann-Frequenz auf den menschlichen Organismus?
Neurologische Untersuchungen zeigten, dass die Schumann-Resonanz genau mit der Eigenfrequenz des menschlichen Gehirns übereinstimmt. Damit beeinflusst sie unser Leben und unser Bewusstsein. Diese Frequenz wird von der Zirbeldrüse empfangen, die alle unsere Körperabläufe steuert. Zudem hat sie großen Einfluss auf die Hormonregulation und ist Taktgeber für das Gehirn, da sie das Limbische System anspricht. Dieses Hirnareal ist für die Gefühle zuständig. In Experimenten konnte nachgewiesen werden, dass Menschen, die der Schumann-Resonanz künstlich ausgesetzt waren, positive Veränderungen hinsichtlich ihrer psychischen Verfassung erzielen konnten. Sie fühlten sich wohler, waren motivierter und freuten sich über besseren Schlaf. Ebenso fanden Forscher heraus, dass diese wundersame Frequenz auch zum Behandeln von Krankheiten eingesetzt werden kann. Kranke Zellen begannen wieder eine Verbindung zu gesunden Zellen aufzubauen. Dadurch konnten Krankheitssymptome gemildert werden.
Gesundheitliche Probleme treten auf, wenn die Frequenz fehlt!
Der Professor für Verhaltensphysiologie Rütger Wever startete Anfang der 1970er Jahre ein spannendes Experiment. In einer Studie begann Wever in Erling-Andechs – in der Nähe von München – einen unterirdischen Bunker zu bauen, der Magnetfelder vollständig abschirmte, demzufolge natürlich auch die Schumann-Frequenz. Studenten, die an diesem Experiment teilnahmen, lebten bis zu sechs Wochen in diesem Bunker. Wever stellte fest, dass sich während dieser Zeit der zirkadiane Rhythmus der Studenten änderte. Unter dem zirkadianen Rhythmus versteht man die Fähigkeit des Organismus, physiologische Vorgänge für etwa 24 Stunden zu synchronisieren.
Emotionale Schwierigkeiten und Kopfschmerzen
Zudem bemerkte Prof. Wever, dass viele Studenten über emotionale Schwierigkeiten und Kopfschmerzen klagten. Diese Probleme verschwanden, als die Studenten den Bunker wieder verließen. Wever schloss aufgrund dieser Ergebnisse, dass eine direkte Verbindung zwischen dem menschlichen Organismus und dem Puls der Erde, der sogenannten Schumann-Resonanz, bestehe. In seiner Studie darüber heißt es:
„…Dies kann im Hinblick auf den Weltraum von Interesse sein, in dem diese Felder fehlen…“
Deshalb halten sich immer noch die Aussagen, dass es bei den ersten Astronauten zu gesundheitlichen Problemen gekommen sei, als sie im Weltall von der Schumann-Frequenz getrennt waren. So hätten sie beim Verlassen der Erdoberfläche Kopfschmerzen, Atem- und Pulsveränderungen sowie Beeinträchtigungen des allgemeinen Befindens verspürt.
Prof. Michael Persinger, der im Auftrag der NASA forschte, stellte als Erster fest, dass das Fehlen der Schumann-Frequenz außerhalb der Ionosphäre zu erheblichen physiologischen Problemen bei den Astronauten während der frühen bemannten Weltraumflüge führte. Er erkannte auch, dass es notwendig war, speziell konstruierte Schumann-Generatoren in den Raumschiffen zu installieren.
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Gesund bleiben!
Euer Team von Symbio-Harmonizer
Literatur:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11826883/
Physiological and Molecular Genetic Effects of Time-Varying Electromagnetic Fields on Human Neuronal Cells, Goodwin, Thomas J. (NASA Johnson Space Center Houston, TX, United States), NASA, 2003
Energy Medicine: The Scientific Basis (2nd Edition), James L. Oschman PhD, Elsevier, ISBN: 0443067295, 2015
The Body Electric, Rober O. Becker, William Morrow Paperbacks, ISBN: 978-0688069711, 1. Edition (22. Juli 1998)