Französische Landwirte legen Mobilfunkantenne lahm

Zu viele tote Kühe durch Mobilfunk?

Die Franzosen sind ja als Volk bekannt, dass sehr heftig reagiert, wenn es sich ungerecht behandelt fühlt. Dabei greifen sie oft auch zu unkonventionellen Mitteln und Methoden. Das bekam jetzt auch die Mobilfunkindustrie zu spüren. Streitpunkt ist ein Gerichtsurteil bzw. das Aufheben dieses Urteils. Landwirte eines mutmaßlich von Mobilfunk geschädigten Hofes haben sich jetzt selbst geholfen und eine Mobilfunkantenne außer Betrieb gesetzt. Aber, der Reihe nach…

Ein französisches Gericht verhängte im Mai 2022 die Zwangsabschaltung einer Mobilfunk-Sendeanlage. Es bestand der Verdacht, dass durch die Strahlung – innerhalb von 18 Monaten nach Inbetriebnahme der Anlage – ein Viertel des Tierbestandes verendet sei. Das Oberste Verwaltungsgericht hatte jetzt dieses Urteil aus „formellen Gründen“ gekippt – sehr zum Unmut der betroffenen Landwirte.

Dazu hatten die französischen Mobilfunkbetreiber zusammen mit dem Staat diese Instanz direkt aufgerufen. Besonders pikant dabei: Das Oberste Verwaltungsgericht fungiert als Beratergremium der Regierung in Rechtsfragen. Nach dem gekippten Urteil haben französische Landwirte nun selbst Hand angelegt. Sie haben sich selbst geholfen und die Mobilfunkanlage von der Stromversorgung genommen. 80 Augenzeugen hätten sich ein Bild machen können, dass die ansonsten „verstörten“ Kühe sich rund 15 Minuten nach dem Abschalten wieder normal verhalten hätten.

Schädigt die Mobilfunkanlage die Tiere?

Nach der Inbetriebnahme der Anlage wären nach der Aussage des Viehzüchters innerhalb von 18 Monaten ein Viertel seines Viehbestandes verendet. Die Tiere hätten zudem den Aufenthalt in bestimmten Bereichen des Gebäudes verweigert und die Milchproduktion sei soweit zusammengebrochen, dass es existenzbedrohend geworden sei.

„Es wird uns nicht gestattet, nach der Wahrheit zu suchen“, sagt Romain Gourdou, der Anwalt des Viehzüchters.

Zweck des Urteils war es, zu untersuchen, ob sich der Zustand der Herde wieder verbessere, wenn die in 250 m Entfernung stehende Mobilfunkanlage keine Bestrahlung des Hofes mehr verursache.

Die Zeitung „Le Figaro“ zitiert den Chef des Hofes – Frédéric Salgues wie folgt:

„Eine Viertelstunde nachdem wir den Strom abgeschaltet hatten, konnten die Journalisten und Vertreter des Bauernverbandes feststellen, dass die Kühe alle ihre Köpfe erhoben hatten und wieder zu trinken begannen. (…) Es waren achtzig Leute vor Ort, die den Unterschied feststellen konnten. Auch die Schwalben kamen zurück.“ Für ihn ist der Beweis erbracht, dass die Antenne die Ursache für all seine Probleme ist.

Bürgermeister bestätigt die Beobachtung

Der örtliche Bürgermeister Philippe Molherat sagte gemäß dem Magazin „The Connexion“:

“Als ich etwa eine Stunde nach der Maßnahme auf den Hof kam, war der Unterschied bei den Kühen bemerkenswert. Während die Kühe vorher, als ich mit den Landwirten über die Probleme gesprochen hatte, unglücklich aussahen und in Gruppen zusammenkauerten, begannen sie sich zu entspannen und zu bewegen, nachdem der Strom zum Mast abgeschaltet worden war. Wir haben auch festgestellt, dass Schwalben und Tauben, die die Ställe des Bauernhofs gemieden hatten, wieder da waren – und das alles innerhalb einer Viertelstunde.”

Nicht ganz klar ist derzeit, ob ein Notstrom-Aggregat die Versorgung übernommen hatte und wenn ja, für wie lange. Offiziell erfolgte die Wieder-Inbetriebnahme erst am nächsten Tag durch die Mobilfunkbetreiber zusammen mit der Gendarmerie.

 

Die Verbraucherschutz-Organisation diagnose:funk schreibt dazu:

 

Wir versuchen zu klären, wie lange das Notstromaggregat tatsächlich gelaufen ist und welche Funktionen mit dem Notstromaggregat aufrecht erhalten wurden und ob zeitgleich Messungen durchgeführt wurden. (…) Bei uns in Deutschland sei die Stromausfall-Kompensation nach aktueller Aussage von Vodafone und Telekom gegenüber dem Soester-Anzeiger mit Batterien für „zwei bis vier Stunden“ ausgelegt. Wobei dazu gesagt wird, dass dies regional sehr unterschiedlich sein kann und die Anlagen auch nur noch in einem Notbetrieb laufen würden. Es würde nur eine ´Grundversorgung fürs Telefonieren und für Notrufe` aufrechterhalten. Also Volllast und die Verfügbarkeit aller Dienste sind damit nicht gemeint.“

Wir werden diesen Fall für Euch weiter im Auge behalten und versuchen mit dem Viehzüchter Kontakt aufzunehmen. Die Symbio-Harmonizer Technologie unterstützt auch Tiere bei negativen Umwelteinflüssen.

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Bleibt gesund und fit!

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