5G verursacht Symptome des Mikrowellen-Syndroms

Neue Fallstudie belegt negative Auswirkungen

Wie wir seit vielen Jahren wissen, ist Mobilfunkstrahlung nicht so harmlos wie uns das gerne von Seiten der Industrie, der Politik und den Medien erzählt wird. Zudem schützen die geltenden Grenzwerte auch nicht unsere Gesundheit. Die Hinweise darauf werden immer häufiger und vor allem deutlicher. Am 10. Januar 2023 wurde in den „Annals of Case Resports“ eine Fallstudie aus Schweden publiziert, die nachweist, dass 5G typische Symptome des sogenannten Mikrowellen-Syndroms verursacht. [1,2] Hierbei handelt es sich um ein internationales, von Experten begutachtetes, Wissenschaftsjournal.

Was beschreibt die Fallstudie?

Ein Paar, eine 62-jährige Frau und ihr 63-jähriger Mann, klagte über gesundheitliche Probleme, nachdem auf dem Dach über ihrer Wohnung eine 5G-Basisstation in Betrieb genommen wurde. Sie klagten über Müdigkeit, Schlafprobleme, Schwindel, Nasenbluten, Tinnitus, Herzsymptome, Hautprobleme, Gedächtnisprobleme und emotionale Auswirkungen wie Reizbarkeit und Depression.

Das Spannende dabei ist, dass alle Symptome innerhalb kürzester Zeit wieder verschwanden, nachdem das Paar in eine weniger strahlenbelastete Wohnung umgezogen war. Bei der Frau verschwanden die Symptome nach 1 bis 3 Tagen, beim Mann sogar innerhalb von 24 Stunden.

Aus der Fallstudie geht auch hervor, dass durch das Umrüsten auf 5G die Strahlenbelastung enorm ansteigt, anders als von Industrie und Politik behauptet. Vor der Installation von 5G waren dort bereits 3G- und 4G-Basisstationen installiert. Mit dem Aufschalten von 5G stieg die Strahlenbelastung um das 188-fache an; von 9 Milliwatt / m² auf ein Maximum von 1.690 Milliwatt / m²!

„Es gibt keine Studien, die zeigen, dass diese Technologie und die zunehmende und allgemeine Exposition gegenüber 5G- und 4G-Basisstationen bei den von der Regierung erlaubten Grenzwerten sicher ist. Im Gegenteil, Studien haben wiederholt und überzeugend ein erhöhtes Risiko für das Mikrowellensyndrom und Krebs gezeigt, und zwar bei Werten, die weit unter denjenigen Werten liegen, welche die Regierung und die Telekommunikationsunternehmen fälschlicherweise als sicher bezeichnen“ [3], sagte Mona Nilsson, die Co-Autorin der Studie und Geschäftsführerin der „Swedish Radiation Protection Foundation“ dem amerikanischen Magazin „The Defender“.

Laut den Autoren der Fallstudie hätte man von Seiten der Telekommunikationsindustrie versucht, den Artikel zensieren zu lassen bzw. zu erwirken, dass dieser zurückgezogen werde. Das geschah im Frühjahr 2022, als dieser Text erstmals in der medizinischen Fachzeitschrift „Medicinsk Accessin“ publiziert wurde. [4]

Mona Nilsson sagte dazu weiter:

„Basierend auf den Messungen der massiv erhöhten Strahlung durch 5G und dem bisherigen Wissensstand können wir schließen, dass 5G sehr gefährlich ist und gestoppt werden muss.“ [4]

Zahlreiche Schweden hätten die „Swedish Radiation Protection Foundation“ kontaktiert und über gesundheitliche Probleme berichtet, nachdem in ihrer jeweiligen Nachbarschaft eine 5G-Antenne errichtet worden sei.

Biologische Organismen werden durch Mobilfunk erheblich belastet

Im Dezember 2022 wurde im „Frontiers in Public Health“ eine Studie publiziert, die zu dem Schluss kam, dass es „umfangreiche Belege“ gäbe, dass die biologischen Systeme des Menschen durch die Mobilfunk-Infrastruktur erheblich belastet würden. [5]

Die Forscher der „Oceania Radiofrequency Scientific Advisory Association (ORSAA)“ und des „Centre for Environment and Population Health an der School of Medicine and Dentistry der Griffith University“ in Brisbane (Australien) fassten die Ergebnisse von 1.106 epidemiologischen und experimentellen Studien zusammen, die sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern und Strahlung befassten.

Zwei Drittel dieser wissenschaftlichen Studien fanden signifikante biologische Effekte auf die Gesundheit. Die australischen Forscher schrieben, es seien in Hunderten von Arbeiten Auswirkungen der Mobilfunkgeräte und Mobilfunkinfrastruktur auf grundlegende biologische Prozesse im menschlichen Körper gefunden worden, darunter beispielsweise oxidativer Stress, Proteinschäden und biochemische Veränderungen.

Eine ebenfalls von Experten begutachtete und im September 2022 im Fachmagazin „Neuro-Oncology“ veröffentlichte Studie [6] der medizinischen Fakultät der Chinese University of Hong Kong – in Zusammenarbeit mit der Association of Pacific Rim Universities – kam zu dem Schluss, dass das Verwenden eines Mobiltelefons neben anderen Faktoren klar mit dem Entstehen von primären Hirntumoren assoziiert werden muss.

Biologische Wirkungen werden immer noch ignoriert!

In der Fachzeitschrift „Environment International“ ist am 05. Januar 2023 eine Longitudinalstudie [7] erschienen. Dort wurde mehr als 6.000 Jugendliche über einen Zeitraum von zwei Jahren, von 2014 bis 2016, täglich auf hochfrequente elektromagnetische Felder untersucht. Während der Wert im gesamten Körper zum jeweiligen Zeitpunkt der Messung ungefähr gleich blieb, stellten die Forscher im Gehirn der Jugendlichen nach zwei Jahren eine deutliche Zunahme um 32% fest, insbesondere im Schläfenlappen. In den Schläfen- und Frontallappen entstehen die meisten Glioblastom-Tumore. Hauptgrund für den Anstieg war das Verwenden des eigenen Mobiltelefons durch die Jugendlichen, wobei zum Messzeitpunkt in erster Linie noch die 2G-Netzwerke in Betrieb waren.

Immer noch werden diese vielen Studien ignoriert. Gebetsmühlenartig wird dann auf die Grenzwerte und die SAR-Werte verwiesen. Dass die SAR als Messmethode für die Auswirkungen von Mobilfunk auf den Menschen nicht tauglich ist, wird von vielen Experten bestätigt. 2013 bewertete ein Forscherteam die SAR als Methode zur Quantifizierung der möglichen biologischen Auswirkungen elektromagnetischer Felder und kam zu dem Schluss, dass „SAR sich tatsächlich auf thermische Wirkungen bezieht, während die überwiegende Mehrheit der erfassten biologischen Wirkungen von vom Menschen verursachter nicht-ionisierender Umweltstrahlung nicht-thermische Wirkungen sind“. [8]

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Quellen und Literaturhinweise:

[1] Lennart Hardell, Mona Nilsson (2023). Case Report: The Microwave Syndrome after Installation of 5G Emphasizes the Need for Protection from Radiofrequency Radiation. Ann Case Rep: 8: 1112. https://www.gavinpublishers.com/assets/articles_pdf/Case-Report-The-Microwave-Syndrome-after–Installation-of-5G-Emphasizes-the-Need-for–Protection-from-Radiofrequency-Radiation.pdf

[2] Yael Stein, Iris G Udasin (2020): Electromagnetic hypersensitivity (EHS, microwave syndrome) – Review of mechanisms. Environ Res. 2020 Jul;186:109445. doi: 10.1016/j.envres.2020.109445. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32289567/

[3] https://childrenshealthdefense.org/defender/5g-radiation-microwave-syndrome-symptoms/

[4] https://childrenshealthdefense.org/defender/wireless-technology-electromagnetic-radiation-humans/

[5] Julie E. McCredden, Naomi Cook, Steven Weller and Victor Leach (2022). Wireless technology is an environmental stressor requiring new understanding and approaches in health care. Front. Public Health, 20 December 2022. Sec. Radiation and Health. Volume 10 – 2022. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpubh.2022.986315/full

[6] Junjie Huang, Sze Chai Chan, Veeleah Lok, Lin Zhang, Xu Lin, Don Eliseo Lucero-Prisno, Wanghong Xu, Zhi-Jie Zheng, Edmar Elcarte, Mellissa Withers, Martin C S Wong, NCD Global Health Research Group, Association of Pacific Rim Universities (APRU) (2022). Disease burden, risk factors, and trends of primary central nervous system (CNS) cancer: a global study of registries data. Neuro-Oncology, noac213, https://doi.org/10.1093/neuonc/noac213 https://academic.oup.com/neuro-oncology/advance-article-abstract/doi/10.1093/neuonc/noac213/6681116

[7] Marloes Eeftens, Chen Shen, Jana Sönksen, Claudia Schmutz, Luuk van Wel, Ilaria Liorni, Roel Vermeulen, Elisabeth Cardis, Joe Wiart, Mireille Toledano, Martin Röösli (2023). Modelling of daily radiofrequency electromagnetic field dose for a prospective adolescent cohort. Environment International. 4 Januar 2023. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0160412023000107

[8] Dimitris J. Panagopoulos, Olle Johansson, George L. Carlo (2013). Evaluation of Specific Absorption Rate as a Dosimetric Quantity for Electromagnetic Fields Bioeffects. PLOS ONE. June 2013, Volume 8, Issue 6. https://journals.plos.org/plosone/article/file?id=10.1371/journal.pone.0062663&type=printable